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Gewichtsreduzierung - Krankheit durch den Alltag

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Etliche ältere Kunden sagen, dass es früher zu Kriegszeiten auf der einen Seite schlimm war, aber eigentlich hatten sie ein ruhiges Leben, im Vergleich zum heutigen schnellen Alltag. Auch wenn wir viele Dinge mit viel Aufwand betreiben und dies gerne machen, für unseren Körper gibt es keinen positiven Stress. Stress im Alltag, sowie eine ungünstige Ernährung führen, neben Erkrankungen und Verletzungen, zur Übersäuerung des Körperhaushalts, die mitunter verantwortlich für Übergewicht, und viele unserer Volkskrankheiten ist. Von Krebs (Replikationsfehler) über Knochenerkrankungen, Muskelverhärtungen bis zum Leistungsabfall, nur um ein paar zu nennen. Diese Thematik ist somit auch relevant beim abnehmen.

Bei einer Übersäuerung kann man sich unser Blut wie einen verschlammten Bach vorstellen, der nicht mehr richtig fließt und überall Ablagerungen bildet. Infolge dessen werden unsere Zellen nicht mehr richtig versorgt. Müdigkeit, Leistungsverlust, Schwindel oder Kopfschmerzen treten sehr häufig auf. Aus den Mineralstoffdepots (z.b Knochen, Zähne) werden die Mineralstoffe entzogen, um der Übersäuerung entgegen zu wirken. Wenn allerdings die "Baustoffe" fehlen, stürzt auch das Gebäude ein. So sind z.b. Arthrose, Osteoporose oder schlechte Zähne, trotz Pflege, eine logische Konsequenz. Weiter können sich die typischen Muskelverhärtungen /-verkürzungen mit ihren weitreichenden Folgen bilden, von Schmerzen bis zur Fehlstatik.  

Was kann man also machen, um unseren Körper und eben uns selbst für den Alttag und für das spätere Alter, wenn wir nicht mehr so viel kompensieren können, zu stabilisieren?  

- Trinken:
Vor allem stilles Wasser, mindestens 1 1/2 Liter pro Tag (Erwachsener). Wasser ist für unseren Körper primär ein Transportmittel, dass die abgelagerten normal vorkommenden Stoffwechselrestprodukte und Schlacken in unserem Körper , die zur Übersäuerung und Abkapselung im Gewebe->Gewichtszunahme führen, zum Abtransport aufnehmen soll. Ist die Flüssigkeit gesätigt (z.b durch Kohlensäure, Fruchtsäure), kann sie nichts mehr aufnehmen und gibt diese Stoffe an den Körper ab. (Siehe auch unser Artikel >>>"Mineralwasser-Werte")

- Ernährung:
Um gerade viel Mineralien aufzunehmen, essen Sie Gekochtes und Rohkost in einem ausgewogenen Verhältnis. Anstatt der Schweinehaxen darf es auch ruhig einmal leichter verdauliches Putenfleisch sein. Nehmen Sie am besten doppelt so viel Gemüse zu sich, wie Obst, von dem es im Sommer auch etwas weniger sein darf, gerade wegen der Fruchtsäure. Wegen der schlechteren Verdauung beim Schweinefleisch, sollte auch hier reduziert werden. Ebenso wie die Milcherzeugnisse aus dem Supermarkt. Zu viel Milch generell führt zu Verschleimungen und damit auch zu folgenreichen globalen entzündlichen Prozessen. Auf Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Emulgatoren und Farbstoffe, sollte man generell verzichten. Ebenso der Industriezucker. Eine leckere Alternative ist der Honig zum süssen. Wichtig sind wieder Vollkornprodukte.  

-Sport:
Die körpereigenen Verbrennungsprozesse, bzl. der abgelagerten Restprodukte, fahren erst ab einem gewissen Zeitpunkt beim Ausdauersport hoch. Hier geht es jedoch nicht um Hochleistungssport. 2 X 30-35 Minuten strammes Marschieren in der Woche sind eine gute Basis, damit die Schlacken und Ablagerungen "verbrannt" werden.

Unterstützen kann man das ganze mit basischen Bädern und einem Glas Brottrunk pro Tag, der vor allem zur Ausscheidung, der für den Körper schädlichen Stoffe, anregt.
Bei den ganzen erwähnten Punkten ist jedoch an eine Sache zu denken:

Die Verhältnismäßigkeit, wie überall im Leben, macht es!

Auch essen manche Leute, um abzunehmen, kaum etwas und wundern sich, wieso sie zunehmen. Logischerweise wird der Stoffwechsel, zuständig für den Stoffabbau/-transport, bei zu geringer Nahrungszunahme extrem heruntergefahren, so dass kaum mehr etwas abgebaut wird. Somit bleiben auch vorhandene Ablagerung "vor Ort" und die geringe Menge, was man dann doch noch isst, wird kaum mehr umgewandelt oder abgebaut.

Generell müssen Sie auf nichts verzichten, eine Tasse Kaffee pro Tag nimmt uns der Körper sicher nicht übel und schmecken soll es ja auch noch. Auch Fett ist wichtig. Es schützt unsere Organe und das Nervensystem. Aber es ist doch so, dass auch die beste Gans nicht an jedem der 365 Tage im Jahr schmeckt.
Wir haben verlernt auf unseren Körper zu hören, denn er ist der beste Arzt.

Dies ist nur ein kleiner Anriss zu einem komplexen Thema, der Ihnen einen Überblick zu einer primären Ursache von Übergewicht und vielen Erkrankungen geben soll.

Wenn Sie Fragen haben oder einfach nur über dieses Thema diskutieren wollen, können Sie dies unter
-Kommentare - , gleich unter dem Text, tun.  


Einen gesunden und fröhlichen Alltag,
Matthias Würl

 

 

 

 

Kommentare 

 
#2 anna82 2015-02-25 15:26
Ich empfehle Afrikanische Mango.
 
 
#1 Dormann 2010-09-08 09:43
Ein sehr interessanter und hilfreicher Beitrag.
Der bring es auf den Punkt.
Vielen Dank.
 

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